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Historie - Die Geschichte Joseph Hubert PILATES

Die Pilates Methode ist benannt nach Joseph Hubert Pilates (geboren 1880 in Mön-chengladbach, gestorben 1967 in New York). Er entwickelte eine geniale ganzheitliche Trainingsmethode, heute weltweit bekannt und anerkannt unter dem Namen Pilates-Training. Durch seine Beschäftigung mit asiatischen Kampfkünsten wie Tai Chi, Yoga sowie seiner Begeisterung für das Turnen und jede Form von „Körperertüchtigung“, gelang Pilates eine einmalige Verbindung von Training und Körper und Seele – Body and Mind.

1926 emigrierte Joseph Pilates nach Amerika. Auf der Überfahrt nach New York lernte er seine spätere Frau Clara kennen, mit der Pilates sein ersten Pilates Studio in der Nähe des New York City Ballets eröffnete. Dadurch zog er viele professionelle Tänzer an. Mit Hilfe des Reformers konnten verletzte Tänzer während der Heilung weiter trainieren. Berühmte Tänzer und bekannte Schauspieler trainierten bei ihm. Pilates hatte sich nie kommerziell vermarktet, erst nach seinem Tod haben mehrere Schüler sein Programm weiter verbreitet. Pilates unterrichtete bis zu seinem Lebensende und starb mit 86 Jahren in New York. Als er 1967 starb, waren er und sein Studio in New York zu einer Institution geworden.

Was ist Pilates

Das Body & Mind Training mit Image-Faktor

Oder:

Harmonie von Körper, Geist und Seele, eine schöne, straffe Figur, stärke und mentale Kraft verspricht eine Trainingsmethode, die schon lange nicht mehr nur ein Geheimtipp unter Stars und Celebritis ist: Pilates

… die einzigartige Dreifaltigkeit von Körper, Geist und Seele in Balance…“ J. H. Pilates

Folgen Sie der Aussage von Joseph Pilates: „ Nach 10 Sitzungen spüren sie den Unterschied, nach 20 sehen Sie ihn und nach 30 Stunden besitzen Sie einen ganz neuen Körper.

Die Vorteile von Pilates

  • Pilates ist ein sanftes und effektives Ganzkörpertraining
  • Pilates stärkt den gesamten Muskelapparat und die Gelenke
  • Pilates verbessert in kürzester Zeit ihre Körperhaltung
  • Pilates korrigiert Haltungsfehler und eingeschlichene Bewegungsmuster, stärkt ihr Körperbewusstsein
  • Pilates trainiert und integriert alle Muskeln des Körpers in die Übung
  • Mit Pilates lösen Sie Verspannungen, steigern Flexibilität und verbessern die Koordination
  • Pilates fördert Ihre innere Mitte – die Tiefenstabilität
  • Pilates bringt ihr Unterbewusstsein ins Bewusstsein
  • Bei Pilates steht die Qualität der ausgeführten Übungen im Vordergrund. Op-timal statt maximale Wiederholungen. Die kontrollierten Übungen verhelfen zu einen ausgeglichenen Verhältnis von Stärke, Kraft und Flexibilität. Sie trainieren Körper, Geist und Seele
  • Für wen ist Pilates geeignet?
    Pilates ist für jedermann geeignet, ungeachtet von Alter und körperlichen Fitnesslevel

Die Trainingsformen

Das Geheimnis der Methode ist der ganzheitliche Ansatz. Kombiniert werden Atem-technik, Kraftübungen, Koordination und Stretching. Ausgehend von der Körpermitte bringen langsam und konzentriert ausgeführte Übungen den Körper wieder ins Lot. Der Körper wird gestrafft und aufgerichtet. Lohn der Anstrengung ist ein völlig neues Körpergefühl, das ein Wellness-Feeling aufkommen lässt, das jeden begeistert. Das Training ist eine effektive und sanfte Methode mit scheinbar einfachen Übungen, um seinen Körper in Form zu bringen. Doch nur auf den ersten Blick. Beim trainieren kommt es auf die exakte Ausführung der Übungen als Grundlage an. Die Koordination von Atmung und Muskeln ist dann das i-Tüpfelchen der perfekten Übung. Pilates-Training ist heute eine wichtige Facette des Fitnesstrainings und in der Rehabilitation.
Mattentraining
Die Basis bildet das Bodentraining, die so genannten Mattenklassen, das sich be-sonders von Anfänger hervorragend eignet. Es gibt 34 Basisübungen, die von Jo-seph H. Pilates entwickelt wurden. Alle Alternativen und Variationen berücksichtigt, können wir insgesamt auf über 500 Übungen zurückgreifen und für Abwechslung sorgen.

Gerätetraining

In Ergänzung zum Mattentraining entwickelte Josef H. Pilates das Gerätetraining. Bis heute wurde diese Geräte noch den neuesten sportmedizinischen Grundlagen weiter entwickelt und optimiert. Trainiert wird speziell entwickelten Geräten mit Seilzügen und Federn. Das wichtigste Gerät ist der Allegro-Reformer. Dieser findet hauptsächlich im Personal-Training Anwendung.

Yoga Pilates

Durch die Verbindung dieser beiden Methoden kombiniert haltende und dynamische Übungen, stehende und sitzende Positionen und immer im Bewusstsein mit dem Atem. Durch die körperliche und muskuläre Spannung kommt dann zu einer Entspannung des Körper und des Geistes.

Aqua Pilates

Das Training im Wasser intensiviert und verbessert die Ausdauer und das Gleichge-wicht – ein klarerer Vorteil zum Pilates an Land. Die ruhige Musik entspannt ganz-heitlich; eine feste und straffe Haut sind spürbare Effekte der Massagewirkung des Wasserdrucks.

Pilates Grundprinzipien

1. Konzentration

Die Teilnehmer sollen ihre Konzentration auf wichtige Elemente der Übung legen. D. h. den Körper bei der Übung aufrecht halten; lernen, sich vom Steißbein bis zum Scheitel zu stre-cken. Oder sich während der Atmung auf die Rippen- und Brustkorbbewegung zu konzent-rieren.
“Es ist der Geist der den Körper formt“ (Schiller). Jede Bewegung hat Ihren Ursprung im Ge-hirn und gewinnt durch Konzentration an Qualität. Bildhafte Vorstellung, Gedanken, erleich-tern die Konzentration dieses Trainings.

2. Atmung

Ein gleichmäßiger Atemrythmus wirkt konzentrationsfördernt und durch eine hörbare Ausat-mung durch den Mund wird automatisch die tiefe Bauchmuskulatur aktiviert. Im Pilates wird eine Brustatmung in die Flanken und in den hinteren Brustkorb verwendet, so dass der Bauch immer flach bleiben kann.

3. Zentrieren

Unter Energiezentrum ist das „Powerhouse“, alle Bewegungen starten vom Körperzentrum aus und werden von dort eingeleitet. D. H. Unterbauch, Beckenboden und Gesäß sorgen für ein festes „Fundament“ von dem aus die Bewegung in die Extremitäten fließt. Um das „Po-werhouse“ aktivieren zu können, muss der Beckenboden angespannt, die Schulterblätter und die Rippen tief gezogen der Nabel zur Wirbelsäule (Sicherung der Organe) sowie das Becken in die neutrale Position gebracht werden, d. h. die natürliche Lordose wird beihehal-ten.

4. Bewegungsfluss

Es gibt keine statischen, isolierten Übungen. Alle Ausführungen sind fließend und anmutig, da die Bewegung im Atemfluss stattfindet. Dabei wird immer in die Länge gearbeitet, alle Vorstellungsbilder lassen einen noch mehr in die Länge ziehen.

5. Entspannung

Die Muskeln sollen in der Bewegung nicht verspannt sein, und auch nur wenn nötig anges-pannt werden. Das richtige Zusammenspiel von Anspannung und Entspannung ist wichtig. Dabei bleibt Nacken immer in einer neutralen Position und der Kiefer locker. Das heißt: bei den Übungen optimal anzuspannen und gleichzeitig während des Trainings entspannen ist das Ziel.

6. Koordination

Nicht Bewegungstempo und hohe Wiederholungszahlen stehen im Vordergrund. Vielmehr sollen die Teilnehmer zu einer präzisen Ausführung der einzelnen Übungen angeleitet werden
Eine Bewegung muss viele Male wiederholt werden und sie zu automatisieren. Trotzdem soll diese Bewegung immer noch konzentriert ausgeführt werden (z. B. Autofahren). Trotzdem soll die Bewegung immer noch konzentriert ausgeführt werden. Erst das Bewusstsein über einzelne Bewegungsabläufe verschaffen die Möglichkeit gezielt Änderungen vorzunehmen.

7. Kontrolle

Pilates wird auch „Contrology“ genannt. Um alle Grundprinzipien zu erreichen, müssen die Belastungsgrenzen genau eingeschätzt werden. Die Bewegungen werden kontrolliert ausge-führt. Dies sorgt nicht nur für eine sicheres arbeiten, sondern auch für einen Übungserfolg. Die Leistungsfähigkeit ist individuell und täglich unterschiedlich und muss immer wieder neu ausgelotst werden.
„Kontrolle habe ich nur dann, wenn ich die Anspannung gezielt bestimmen kann.“

Das Powerhouse

Zum Aufbau und zur Aktivierung des „Powerhouses“ gehören folgende 5 Kriterien, die zu Beginn jeder Übung beachtet werden und verinnerlicht werden sollen:

• Bauchnabel zieht sich fest zur Wirbelsäule
• Beckenbodenmuskulatur zieht sich zum Brustkorb nach oben
• Tiefe und intensive Brustkorbatmung
• Beckenstellung nimmt die neutrale Position ein, natürliche LWS Position
• Schulterblätter ziehen sich tief nach hinten unten in Richtung Steißbein,
dabei fließen die Schlüsselbeine nach außen

Ausbildung

Pilates-Training ist in den letzten Jahren ein wesentlicher Faktor des Fitness-Trainings und auch der Rehabilitation in Deutschland und in ganz Europa geworden. Gerade deshalb achte ich auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung.
Dies ermöglicht mir, die Pilates Methode kompetent, sicher und erfolgreich an meine Kunden weiterzugeben. Auch durch meine langjährigen Erfahrungen und vielfälti-gen fundierten Ausbildungen versetzt mich in die Lage, Sie optimal zu betreuen.

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